Die Lebenssituation von Marianne Döring war bei ihrem Einzug heikel: Laufen konnte die heute 80-Jährige gar nicht mehr und sie war betrübt, da ihr der Abschied von ihrer Heimatstadt Düsseldorf sehr schwer fiel. Nach kurzer Zeit im Wohn- und Pflegezentrum Hehn ist die ältere Dame regelrecht aufgeblüht. Heute ist sie zuvorkommend und sehr höflich. Als pensionierte Lehrerin liegt es nahe, dass sie im Beirat des Hauses den ersten Vorsitz bekleidet. In dieser Funktion begrüßt sie gewissenhaft alle Neuzugänge und hat immer ein offenes Ohr für die Nöte ihrer Mitbewohner. Sie unterstützt die Aktivitäten des Sozialen Dienstes und bietet selbst Gedächtnistraining oder Rätselspiele an. Durch ihr freundliches Wesen und ihre Verschwiegenheit gewinnt sie schnell das Vertrauen ihrer Mitmenschen – sowohl im Haus als auch im Quartier. Sie ist eine Bereicherung für die Gemeinschaft und setzt in Hehn Impulse, die zukunftsorientiert und wichtig sind für das Miteinander im Quartier
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